Tod und Trauer bei Menschen mit geistiger Behinderung

VERDEN. Tod und Trauer bei Menschen mit geistiger Behinderung – darum dreht sich ein Vortrags- und Diskussionsabend, zu dem die Lebenshilfe Rotenburg-Verden in ihre Räume der Kontakt- und Beratungsstelle des Ambulant Betreuten Wohnens (ABW) einlädt (Georgstraße 4 in Verden). Termin: Donnerstag, 1. Juni, 19 Uhr.

Der Tod gehört zum Leben dazu – und doch ist er so überaus schwierig zu begreifen. Wie erleben es Menschen mit einer geistigen Behinderung, wenn ein Mensch aus ihrem Umfeld stirbt? Wie verarbeiten sie Trauer? Welche Hilfestellungen benötigen sie beim Trauerprozess und wer kann diese in welcher Form leisten? Und wie kann der lebensbejahende weitere Weg gelingen? Nur einige der Fragen, die bei dem Vortragsabend geklärt werden sollen. Die Veranstaltung gehört zu einer Reihe zum Thema „Tod und Trauer", die das ABW-Team im Jahr 2017 auf die Beine stellt. Zu Gast an dem Abend ist Diplom-Psychologe Bruno Steinhausen. Eingeladen sind Angehörige von Menschen mit Behinderung, aber ebenso Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und alle weiteren Interessierten.

Nach einer Einführung ins Thema und Antworten auf entscheidende Fragen ist viel Platz für den Dialog mit dem Referenten sowie für den Austausch der Gäste untereinander. Der Eintritt ist frei.

(Text und Foto: Lebenshilfe Rotenburg-Verden/Woyke)

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