Wibke Woyke
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Mit Gold, Waschbären und alten Bekannten
HalloVerden-Festival 2018 steigt am Samstag, 10. November
VERDEN. Musik von 16.30 Uhr bis Mitternacht, neun Bands auf zwei Bühnen: Wer Lust auf ein tolles Live-Event hat, sollte sich Samstag, 10. November 2018, ganz dick im Kalender markieren. Dann nämlich steigt in der Stadthalle am Holzmarkt die nächste Ausgabe des HalloVerden-Festivals, auf die Beine gestellt von der Lebenshilfe Rotenburg-Verden. Als Headliner mit dabei: Frida Gold.
Silvia Voige (Leitung Stadthalle Verden GmbH; im Bild Zweite von links) verriet das Line-up gemeinsam mit dem Orga-Team (aus dem Bereich Wohnen der Lebenshilfe Rotenburg-Verden) bestehend aus Ulf Hennig, Hans-Rudolf Vollers, Hans-Joachim Hopfe und Maike Preuß
Die Vorbereitungen auf den großen Tag laufen bereits. Ein Team aus
Menschen mit und ohne Beeinträchtigung arbeitet aufs Event hin und
sorgt auch während des Festivals selbst für einen reibungslosen
Ablauf – ob beispielsweise bei der Künstlerbetreuung, beim Einlass,
Catering und an der Garderobe. Jahr für Jahr kommt die
Veranstaltung mit der besonderen inklusiven Atmosphäre gut bei den
Besuchern an und so fiel die Entscheidung zu einer weiteren
Neuauflage nicht schwer. Und wieder wurde auf eine musikalische
Mischung bei der Programmplanung geachtet.
„Wovon sollen wir träumen“ ist sicher ein Song von Frida Gold, der nicht nur eingefleischten Fans im Ohr ist. Mehr als 13,5
Millionen Klicks hat der Hit bei YouTube inzwischen erreicht.
Alina, die Pianistin mit der berührenden Stimme, und Andi, der
vielseitige Gitarrist, komponie¬ren und arrangieren die Musik der
Band seit jeher gemeinsam. Und wer Frida Gold schon einmal live
erlebt hat, wird sicher gerne im¬mer wieder kommen.
Frida-Gold-Neuein¬steigern sei geraten: Es lohnt sich, in der
Stadthalle Verden dabei zu sein. Vom Moment der handgemachten
Songschöpfung überführt die Band ihre Titel mühelos in große
Pop-Produktionen, von dort ins Radio, weiter in ausverkaufte
Konzerthallen – und wieder zurück.
Ebenfalls auf der Bühne: Terry Hoax – die Band also, die einigen besonders durch ihre Coverversion von
„Policy Of Truth“ ein Begriff sein dürfte. Humor, Spielfreude und
Energie werden für die Show versprochen, schließlich handelt es
sich bei Terry Hoax um eine leidenschaftliche Live-Band, die das
Gefühl, vor Publikum zu spielen, einfach braucht. Übrigens ließen
die Musiker eins ihrer Alben über Crowdfunding von ihren Fans
finanzieren, erreichten fast 300 Prozent der benötigten Summe und
gingen mit diesem Hochgefühl ins Studio – die Fans stehen also
hinter der Band.
Vogelfrey lädt ein „in die Welt der Rauschzustände“, so ist es auf ihrer
Website zu lesen. Auf ihrem vierten Studioalbum servieren die sechs
Hamburger eine besondere Melange aus Metal und Folklore.
Facettenreich und mit Inbrunst werden auf „In Ekstase“
verschiedenste Ausprägungen des Rausches beleuchtet, wodurch sich
der Zuhörer auf einen akustischen Trip von höchster Euphorie über
rasende Wut bis hin zur tiefsten Trance begeben kann. Ebenso
kontrastreich wie die teils humorvollen, teils bissigen, manchmal
sogar schwelgerischen Texte, ist auch die musikalische
Zusammensetzung.
Kellerkommando lautet der Name eines weiteren HalloVerden-Acts. Entzückend
verrückt und eingängig sind die Songs der Band. Pumpende Beats und
moderne Synthiesounds paaren sich mit Blechbläsern und Akkordeon.
Ein Gebräu aus Urban, Elektro, Ska, Punk und Franconian Folk. Alles
gipfelt in ansteckenden Mitsingrefrains, deren Melodien und Texte
das Kellerkommando aus Omas und Opas Notenschatzkiste geklaut hat.
Hinter den vier hannoverschen Jungs von Ich Kann Fliegen liegen turbulente Jahre mit Höhen und auch Tiefen – und das hört
man. Befreit kann die Band jetzt endlich aussprechen und ausleben,
was sie auf der Seele hat. Die Gitarren dürfen wieder pfeifen, die
Stimmen wieder kratzen. „Ich Kann Fliegen“ klingen mit „Alles
Flimmert“ so frisch wie nie. Und die Arbeiten am nächsten Album
laufen bereits.
Drama, Gefühl, Wucht und Melancholie: Kyles Tolone gießen das Lebensgefühl der „Generation Why?“ in dynamische und
anspruchsvolle, zugleich aber auch kompakte und mitreißende
Rockmusik. Straight auf den Punkt – genau das dürfen Besucher und
Besucherinnen des Festivals von dem rockigen Auftritt erwarten.
LENNA, das sind Alenna Rose (Vocals, Keyboard), Tammo Reckeweg (Gitarre,
Vocals), Fynn Lammers (Gitarre), Juri Reckeweg (Drums, Vocals) und
Florian Mitz (Bass, Vocals). Ihr gradliniger, von Gitarrenriffs und
einer unverwechselbaren Leadstimme geprägter Sound kommt
leichtfüßig rüber und baut die Brücke zwischen
experimentierfreudigem NDW der 1980er, Stadion-Rock mit
Ohrwurm-Garantie und verspielt-nachdenklicher
Singer-/Songwriter-Poesie. Deutscher Power-Pop eben.
Hinter ROSSI verbergen sich alte Bekannte: Ein halbes Jahrzehnt hat diese Band
unter dem Namen Dead Rock Pilots deutschlandweit die Bühnen und die
Herzen der Rockfans erobert – und auch im vergangenen Jahr
HalloVerden. Doch nun ist es an der Zeit, sich neu zu erfinden.
Losgelöst von den gängigen Einteilungen von Rock-Coverbands in
Classic- oder Modern-Rock vereint diese Band, was zusammengehört:
die berühmtesten Gitarrenriffs der Musikgeschichte, die fettesten
Bassläufe aller Dekaden, die markantesten Drum-Beats überhaupt und
eine Stimme, die all diese Komponenten vereint.
Last but not least sind Pad & Die Waschbärbande mit dabei. Der Name spiegelt wider, wofür die Jungs in ihren Songs
und Texten stehen: eine verspielte Leichtigkeit und eine
träumerische Note. Drei Waschbären und ein bärtiger Typ. Pad ist
Sänger und Songschreiber mit deutsch-thailändischen Wurzeln und
lebt in seiner Wahlheimat Bremen. Der Liedermacher ist für seine
deutsche Popmusik bekannt und komponiert seine Songs selbst.
Infos zum Kartenvorverkauf für HalloVerden 2018 gibt es unter
04261-9443-55. Tickets gibt es außerdem in Kürze unter anderem bei
Nordwestticket auf www.nordwest-ticket.de
(Text und Foto: Lebenshilfe Rotenburg-Verden/Woyke)
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