Über den Tellerrand blicken

Polnische Delegation besuchte die Lebenshilfe

ROTENBURG/VERDEN. Über den Tellerrand hinausblicken – das ist in allen Bereichen des Lebens wichtig. Und so pflegt die Lebenshilfe Rotenburg-Verden auch eine große Anzahl an Kontakten zu anderen Einrichtungen, um sich auszutauschen und gut vernetzt zu sein. Nicht nur im In-, sondern auch im Ausland. Kürzlich war daher eine Delegation der Lebenshilfe zu Gast im polnischen Zielona Góra, jetzt erfolgte der Gegenbesuch an Wümme und Aller.

Die Gäste aus Polen im Gespräch mit Lebenshilfe-Vertretern über die
Pflanzenproduktion

Die Gäste aus Polen im Gespräch mit Lebenshilfe-Vertretern über die Pflanzenproduktion

Hintergrund: Zielona Góra ist eine der Partnerstädte von Verden (Aller). Der Kontakt der Lebenshilfe Rotenburg-Verden zu der dort ansässigen Einrichtung für Menschen mit Beeinträchtigungen erfolgte durch die Stadt und man beschloss einen gegenseitigen Austausch. Vielseitig waren die Eindrücke, die die Rotenburger und Verdener kürzlich bei ihrem Besuch in Polen mit nach Hause nahmen und so freuten sich alle Beteiligten nun auf den Gegenbesuch. Drei Gäste aus Zielona Góra – sowohl von der Stadt als auch von der Behinderteneinrichtung – waren nach Deutschland gekommen. Gern wurden sie von der Lebenshilfe Rotenburg-Verden begrüßt. Zweieinhalb Tage ging es schließlich gemeinsam durch die verschiedenen Betriebsstätten der Lebenshilfe, damit die Besucher und Besucherinnen einen Eindruck der Arbeiten bekommen, die die Beschäftigten Tag für Tag leisten. So gab es zum Beispiel in Rotenburg Abstecher ins aromatico, in die CAFESITObar und ins UNIKAT sowie in Verden zum Standort Thingplatz, zum Kiosk der BBS Verden, zu Blume & Co und ins Büro für Jobcoaching.

Dabei ging es nicht nur um das Gewinnen von neuen Eindrücken und um den Austausch, sondern ebenso um die Vorbereitung eines weiteren Besuchs. Im März werden neun Beschäftigte der Lebenshilfe mit einem Begleiterteam nach Zielona Góra reisen, um in der dortigen Einrichtung mitzuarbeiten, Freizeitaktivitäten zu unternehmen und einfach Spaß mit den Beschäftigten vor Ort zu haben – erneut auch, um über den Tellerrand hinwegzuschauen.

(Text und Fotos: Lebenshilfe Rotenburg-Verden/Wibke Woyke)

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