ROTENBURG. Schon ein halbes Jahres dauert nun der Krieg in der Ukraine – und er darf nicht aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwinden. Erneut machen sich daher nun zeitnah Privatpersonen aus Rotenburg und der Region auf den Weg, um eine weitere Hilfslieferung direkt in die Ukraine zu bringen. Zielort ist Zuman bzw. die dortige Kirchengemeinde. Mehrere Fahrzeuge werden sich auf den Weg machen. Ein Fahrzeug stellen wir dafür von der Lebenshilfe Rotenburg-Verden gern zu Verfügung. Lebenshilfe-Geschäftsführer Dr. Marc Brockmann (rechts im Bild) traf sich nun mit Carsten Wedekind, der zu dem Kreis der beteiligten Privatpersonen zählt und der bereits andere Transporte begleitet hat. Viele Spenden von Privatseite kamen für den Transport zusammen, auch Firmen spendeten dringend benötigte Waren. An Bord sind etwa Lebensmittel und Kleidung, aber vor allem auch medizinischer Bedarf und Hygieneartikel.

Wir danken den engagierten Personen ausdrücklich für ihren Einsatz und hoffen, dass alle gesund und wohlbehalten wieder zu Hause ankommen.
(Text/Foto: Lebenshilfe Rotenburg-Verden/Woyke; Stand August 2022)