„Fühle mich gut aufgehoben“

Unsere Auszubildenden stellen sich vor – heute: Valentina Masmela Morera

ROTENBURG (September 2023). Ausbildung bei uns? Na klar! Aber wie läuft der Tag als Azubi bei uns ab? Unsere Auszubildenden stellen sich vor und erzählen von ihrem beruflichen Alltag. Heute: Valentina Masmela Morera, 23 Jahre alt, seit dem 01. August 2022 Auszubildende zur Heilerziehungspflegerin bei der Lebenshilfe Rotenburg-Verden. Aktuell im zweiten Ausbildungsjahr, der Praxisplatz befindet sich im Haus für Kinder in Rotenburg in einer heilpädagogischen Kindergartengruppe. Wie sieht Ihr Arbeitsalltag bei uns aus?

Valentina Masmela Morera ist seit dem 01. August 2022 Auszubildende zur Heilerziehungspflegerin bei der Lebenshilfe Rotenburg-Verden.

Valentina, erzähl gerne ein bisschen von Dir.

Ich komme aus Kolumbien und bin 2020 als Au Pair nach Deutschland – genauer gesagt nach Nordrhein-Westfalen – gekommen. Nach dem Jahr als Au Pair habe ich anderthalb Jahre einen Bundesfreiwilligendienst in einem Kinder-Jugendwohnheim für Kinder mit Beeinträchtigung in NRW absolviert, bevor ich im Sommer 2022 für die Ausbildung nach Rotenburg gezogen bin.


Wie bist Du darauf gekommen, Heilerziehungspflegerin werden zu wollen?

Durch mein BFD im Kinder-und Jugendwohnheim für geistig und körperlich beeinträchtigte Kinder und Jugendliche habe ich die Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung kennengelernt. Dort habe ich Kinder und Jugendliche im Wohnalltag und in der Schule begleitet und betreut. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich wollte mich gerne in dem Bereich weiterentwickeln. Ich wollte mehr über Diagnosen und Beeinträchtigungsbilder lernen und auch, wie ich Menschen mit Beeinträchtigung individuell mehr unterstützen und begleiten kann – und deswegen wollte ich gerne die Ausbildung absolvieren.

Warum fiel die Wahl auf die Lebenshilfe Rotenburg-Verden als Ausbildungsbetrieb?

Ich bin zufällig durchs Internet auf die Lebenshilfe Rotenburg-Verden gestoßen. Ich wurde von Anfang an sehr durch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei allem unterstützt. Die gute Atmosphäre bei der Arbeit und die Tatsache, dass ich immer Ansprechpartner habe, haben mich überzeugt, meine Ausbildung hier zu absolvieren.

Wie bist Du im Kollegium aufgenommen worden?

Alle Kolleginnen und Kollegen waren und sind sehr lieb, alle sind immer für mich da. Ich fühle mich gut aufgehoben. Ich hatte ja noch einige Sprachbarrieren am Anfang und alle hatten viel Geduld mit mir, haben mir Hilfe angeboten und mich unterstützt.


Warum fiel die Wahl auf die Lebenshilfe Rotenburg-Verden als Ausbildungsbetrieb?

Ich bin zufällig durchs Internet auf die Lebenshilfe Rotenburg-Verden gestoßen. Ich wurde von Anfang an sehr durch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei allem unterstützt. Die gute Atmosphäre bei der Arbeit und die Tatsache, dass ich immer Ansprechpartner habe, haben mich überzeugt, meine Ausbildung hier zu absolvieren.

Wie bist Du im Kollegium aufgenommen worden?

Alle Kolleginnen und Kollegen waren und sind sehr lieb, alle sind immer für mich da. Ich fühle mich gut aufgehoben. Ich hatte ja noch einige Sprachbarrieren am Anfang und alle hatten viel Geduld mit mir, haben mir Hilfe angeboten und mich unterstützt.

Hast Du schon verschiedene Bereiche während der Ausbildung bei uns kennengelernt? Und welche Bereiche möchtest Du gerne noch kennenlernen?

Mein erstes Ausbildungsjahr habe ich in der Heiminternen Tagesstruktur für Seniorinnen und Senioren absolviert, wodurch ich auch die Arbeit im Wohnhaus Upp‘n Kopp kennengelernt habe. Mein zweites Jahr absolviere ich jetzt im Haus für Kinder in einer heilpädagogischen Kindergartengruppe. Im dritten Ausbildungsjahr hätte ich Interesse in den Berufsbildungsbereich / Arbeitsbereich oder in eine Wohngruppe zu gehen. Ich möchte gerne viele verschiedene Bereiche kennenlernen.

Was sind Deine Aufgaben in der Arbeit?

Ich unterstütze das Team in der alltäglichen Arbeit. Ich mache Angebote zur Förderung bzw. biete Beschäftigungsmöglichkeiten an, die ich im Rahmen meiner theoretischen Ausbildung an der Fachschule auch erarbeiten und planen muss. Ich bin für die Menschen da, höre ihnen zu und wenn es Konflikte oder Probleme gibt, versuche ich, diese zu lösen. Natürlich gehören auch pflegerische Tätigkeiten dazu, die ich mit übernehme. Ebenso hauswirtschaftliche Tätigkeiten, wie gemeinsam Mahlzeiten zuzubereiten, Essenssituationen zu begleiten oder Essen anzureichen. Und ich verfolge die Ziele der einzelnen Personen mit und versuche, diese mit ihnen umzusetzen und zu erreichen.

Gibt es Momente, die Dich bisher am meisten beeindruckt haben?

In der Corona-Zeit haben sich im Team alle unglaublich unterstützt und zusammengearbeitet. Das war sehr beeindruckend, wie alle noch mehr als sonst zusammengehalten haben. Aber auch meine Übungsangebote für die Seniorinnen und Senioren im ersten Ausbildungsjahr, die ich im Rahmen der theoretischen Ausbildung in der Praxis geplant und angeboten habe, sind mir noch sehr präsent. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben das so toll mitgemacht und alles angenommen – das hat mich sehr berührt und mich sehr gefreut.

Was magst Du an dem Beruf der Heilerziehungspflegerin?

Ich mag besonders, dass man Bindungen zu den Assistenznehmern und -nehmerinnen aufbaut – und trotz auch mal schwieriger Tage erlebt man viele bedeutsame Momente in ihren Leben mit, wodurch sich die Motivation weiter steigert. Außerdem finde ich es toll, dass man als Heilerziehungspflegerin Menschen mit verschiedensten Beeinträchtigungen in ihren Lebensbereichen unterstützen und begleiten kann – etwa beim Wohnen & Leben, in der Schule, im Kindergarten, auf der Arbeit, im Rentenalter. Der Beruf ist sehr vielfältig. Man lernt dadurch immer wieder Neues und es macht einfach Spaß, mit den Menschen zu arbeiten.

Hast Du Tipps für diejenigen auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier bei uns interessieren?

Man sollte teamfähig sein, kommunikativ und offen gegenüber den zu betreuenden Personen und den Teammitgliedern und sich jeden Tag aufs Neue überraschen lassen, was der Tag mit sich bringt. Man sollte keine Ängste haben, Fehler zu machen, denn das kann passieren – aber man sollte sich gut reflektieren und darüber reden, denn alle sind sehr hilfsbereit und unterstützen jederzeit. Und allen, die aus anderen Ländern kommen und durch eine Sprachbarriere Angst haben, in den Beruf zu gehen, möchte ich mitgeben, dass, wenn sie das Gefühl haben, dass dies der richtige Beruf ist, sie sich bewerben sollen und keine Angst haben sollten wegen der Sprache. Die kommt mit der Zeit!

Danke Valentina und schön, dass Du da bist.

Eine Bewerbung für eine Ausbildung ist bei uns jederzeit möglich per Mail an sozialeberufe(at)LhRowVer.de.

(Stand: September 2023)

  

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Wibke Woyke

Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit & Social Media