ROTENBURG/VERDEN. Wir dürfen nicht vergessen! Am 27. Januar 2023 ist der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Millionen von Menschen sind während der Nationalsozialismus-Zeit ermordet worden, darunter sehr viele Kinder, Frauen und Männer mit Behinderung. Halten Sie die Erinnerung am Leben, seien Sie bitte wachsam und lassen Sie so etwas nie wieder passieren!
„Der Deutsche Bundestag muss endlich auch im Rahmen der sogenannten T4-Aktion ermordete Menschen mit Behinderung offiziell als Verfolgte des Nazi-Regimes anerkennen.“ Das fordert im Rahmen einer Pressemitteilung die Bundesvereinigung Lebenshilfe anlässlich des Gedenktages. „78 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges gibt es keinen einzigen historischen Grund, den Opfern von Euthanasie und Zwangssterilisation den Verfolgten-Status zu verweigern. Damit werden sie bis zum heutigen Tag zu Opfern zweiter Klasse gemacht“, beklagt Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe.
Infos und die Pressemitteilung finden Sie auf der Homepage der Bundesvereinigung.
(Foto: Gedenkstätte in Berlin (c) pixabay/jplenio)