ROTENBURG. Auf die Pedale – fertig – los! Am 22. Mai 2022 startet auch in Rotenburg wieder die Aktion Stadtradeln. Wie in den Vorjahren werden wir mit einem Team dabei sein, um Kilometer zu sammeln. Ob Beschäftigte, Bewohner und Bewohnerinnen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, Familienangehörige oder weitere externe Interessierte – jeder darf sich unserem Team anschließen. Im Sinne der Inklusion sind alle willkommen, der Gruppe beizutreten.
Unser Kollege Rainer Nagel (siehe Foto) hat wie gewohnt dafür gesorgt, dass das „Team Bewegte Lebenshilfe“ mit am Start ist. Der Aktionszeitraum ist in diesem Jahr der 22. Mai bis 11. Juni 2022. Wer kann beim Stadtradeln mitmachen? Alle, die in der Stadt Rotenburg wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule vor Ort besuchen. Erfasst werden alle Kilometer, die in den drei Wochen mit dem Fahrrad (auch E-Bikes) zurückgelegt werden. Jeder und jede Interessierte kann sich auf www.stadtradeln.de/rotenburg-wuemme kostenlos registrieren. Im Anschluss kann man dem „Team Bewegte Lebenshilfe“ beitreten. Alle weiteren Infos – wie beispielsweise die Erfassung der Kilometer – sind nach der Registrierung zu sehen. Mitzumachen ist ganz einfach. Wer letztes Jahr schon auf der Seite angemeldet war, kann übrigens seinen Zugang wieder reaktivieren.
Unser Team wird die Teilnahme mit einer freiwilligen Spendenaktion für ukrainische Flüchtlinge verbinden, die in Polen auf ihre Rückkehr in die Heimat warten. Diejenigen aus dem Team, die es sich finanziell leisten können und selbstverständlich freiwillig mitmachen möchten, spenden für jeden selbst gefahrenen Kilometer beim Stadtradeln 2 Cent. Um welches Spendenprojekt geht es dabei? „In der Kirchengemeinde Blonie (Tarnow) sind ca. 700 ukrainische Flüchtlinge untergebracht. Pfarrer Piotr Barczik beherbergt allein schon 70 Flüchtlinge davon in seinem Pfarrhaus. Für deren Verpflegung und alle sonstigen Kosten kommt er selbst auf. Dafür hat er schon sein privates Auto verkauft. Die Flüchtlinge hoffen, wieder in ihre Heimat zurückzukehren, wenn dieser grausame Krieg hoffentlich bald vorbei ist. Aufmerksam geworden sind wir auf dieses Projekt durch eine polnische Kollegin, Patrycja Siepierowska, die mit einigen Stunden bei den Offenen Hilfen der Lebenshilfe arbeitet“, erklärt Rainer Nagel. Wer spenden möchte, bekommt von ihm die Kontoverbindung. Bitte Kontakt aufnehmen unter Rainer.Nagel(at)LhRowVer.de. Auch wer nicht beim Stadtradeln mitmacht, kann sich gerne an der Spendenaktion beteiligen.